Lagerbericht BEOL Nachwuchsteam

Gerne geben wir Dir einen Einblick in unser BeOL-Nachwuchslager. Lies dafür gerne unsern Lagerbericht.

Montag

Wir trafen uns am Morgen im WKZ des Langenthaler OLs. Nachdem jeder den Lauf absolviert hatte und das erste Paar Socken in dieser Woche erfolgreich beschmutzt worden war gab es erstmal Picknick. Danach ging es auch gleich nach Vaumarcus, in den legendären «Bösslis» natürlich. Auf dem Lagerareal angekommen, mussten wir etwas warten, doch dann konnten wir unsere Zimmer beziehen. Als erste Herausforderung und um das Gelände besser kennenzulernen, absolvierten wir einen Foto-OL. Um 19:00 Uhr gab es Risotto zum Abendessen. Danach konnten wir unserer Kreativität freien Lauf lassen und wir gaben unser Bestes coole Fotos zu schiessen. Die Aufgabe war typische OL-Situationen auf einem Bild darzustellen. Es entstanden sehr witzige Fotos, z.B. nachtaktive Affen (Jeder hat doch schon mal einen getroffen.) oder natürlich das grüne Licht (definitiv alltäglich für OL-Leute) und andere völlig normale Situationen. Aber wieso jemand im Laub eingegraben wurde wissen wir immer noch nicht. Da es schon spät war, gab es noch Dessert und dann ging es auch bald ins Bett. Die meisten Leute verstanden das Wort, schliefen schnell ein und freuten sich schon auf den nächsten Tag.

Norina, Nina, Silja und Flurina

Dienstag

Als wir am Morgen aufwachten war es kühl und es hatte erst gerade aufgehört zu Regen. Zum Frühstück um acht Uhr kam die Hälfte (wie üblich) zu spät. Später trafen wir uns bei der Arena zum Einlaufen. Es war ein lustiges Spiel, bei dem man den Mitspielern Jass Karten abknöpfen musste (nicht wortwörtlich). Danach teilten wir uns in unsere OL-Gruppen auf und joggten los zum Start. Als wir erfolgreich alle Posten geholt hatten und das zweite Paar Socken ebenfalls erfolgreich verschmutzt war, gab es auch schon Gschwellti mit Resten Risotto und Dip. Nachdem wir uns vollgestopft hatten gingen wir unsere Sachen für dem Nachmittag packen. Schliesslich fuhren wir los zum Chanet de Bevaix. Als wir angekommen sind teilten wir uns wieder in Sprinter, Runners und Mini-Cracks auf. Nachdem wir unsere Route gemacht hatten, machten wir einen Waldsprint für den Lager-Cup. Als wir den Sprint absolviert hatten gab es Zvieri beim Parkplatz. Sobald alle zurückgekommen sind und gegessen hatten fuhren wir zum Lagerareal zurück. Danach hatten wir noch Zeit zum Duschen und dann gab es Znacht. Um acht Uhr gab es noch Theorie und nach einem leckeren Dessert aus selbstgemachten Cremeschnitten konnten schlafen gehen.

Simon, Fabrizio und Mischa

 

Mittwoch

Heute war Sprinttraining in Neuenburg angesagt. Nachdem wir ein super Zmorge von unserer Küche geniessen durften, fuhren wir mit den Kleinbussen nach Neuenburg um dort eine erste Einheit OL am Ufer des Neuenburgersees zu absolvieren. Dabei ging es darum mit den Augen immer schon beim nächsten Posten zu sein bevor man den Posten quittiert. Dann ging es in die Stadt hinein wobei wir vermehrt auf Posten mit SI-Einheit stiessen, die eigentlich nicht dort sein sollten. Am neuen Start angekommen fand man anhand der auftauchenden Ob/Nidwaldner-Läufer heraus das es sich hier um ein Training des NWK Ob/Nidwalden handelte. Um Znüni zu essen ging es hinauf auf die Neuenburger Burg wo auch der Schoggi-OL stattfinden sollte. Dieser Spass-OL sollte nur eine Aufwärmübung für die am Nachmittag stattfindende Sprint-Staffel sein.  Diese war zum Glück kurz angelegt so, dass wir dem grossen Regen entfliehen konnten. Der Abend war sehr gemütlich, es wurde gespielt, gelacht und gesungen.

Alles in allem ein sehr gelungener Lagertag.

Sämi

Donnerstag

Nach einem mehr oder weniger liebevollen Wecken durch die Leiter gab es Zmorge. Anschliessend ging es ans Packen für das morgendliche Training. Einige waren dabei sehr erfolgreich, andere haben leider vieles vergessen, so zum Beispiel die Regenjacke. Diese hätte es aber gebraucht, denn das Wetter war sehr «grusig». Als wir im Bois de Devens ankamen, begann es nämlich zu regnen. Das war glücklicherweise nur von kurzer Dauer und danach konnten wir mit dem Training starten. Wir liefen mit einer speziellen Karte, die transparent gemacht wurde und auf der wir unsere Check-Points eingezeichnet hatten. So konnten wir uns voll auf diese konzentrieren und den Lauf erfolgreich abschliessen.

Zurück auf dem Lagerareal gab es Zmittag und dann hatten wir lange Freizeit. Die Sprinters und alle anderen, die Lust hatten trafen sich um drei zum Spielen und die Mini-Cracks hatten noch Theorie. Später gab es Znacht, bei dem alle mächtig zuschlugen, um sich auf den Nacht-OL vorzubereiten. Dieser fand nämlich am Abend statt. Sobald es dunkel wurde starteten die Ersten und kamen kurz darauf nach absolviertem Lauf wieder zurück. Der Zieleinlauf war schön mit Fackeln erleuchtet, sodass alle ihm sicher folgen konnten. Und nach diesem Erlebnis gingen alle zufrieden ins Bett.

Chiara, Johanna

Freitag

Am Morgen durften wir eine Stunde später aufstehen wegen des Nacht-OLs. Danach wurden wir von der Küche mit einem leckeren Frühstück begrüsst. Später packten wir unseren Tagesrucksack und fuhren mit den «Bösslis an die Staffel. Die Staffel war ein bisschen speziell, denn man konnte die Strecke frei wählen. Dazu wurden der 2. und der 3. Läufer gleichzeitig abgelöst, der schnellere Läufer konnte dann noch den 4. Läufer ablösen. Nach der Staffel gab es für jeden Runner und für jeden Mini-Crack einen Posten zum Einziehen. Nach dem Einziehen gab es einen Downhill-OL. Im Downhill-OL ging es darum mit einem anderen gleichzeitig zu starten, der Schnellere gewinnt. Danach fuhren wir zurück ins Camp. Dort duschten wir und übten noch ein letztes Mal für die Talentshow. Nach dem Abendessen, fand die Talentshow stat. Nachher waren noch zahlreiche Rangverkündigungen. Anschliessend gab es noch Glace zum Dessert und wir gingen ins Bett.

Miro, Laurin, Lino W.

Samstag

Nach fünf erlebnisreichen Tagen kam schon der letzte Morgen unseres Lagers. Gleich nach dem Aufstehen ging es also ans Zusammenpacken. Danach machten wir uns zum letzten Mal auf, um das Zmorge im Haus Carré zu geniessen. Nach dieser Stärkung waren wir bereit für das abschliessende Training im Wald direkt neben dem Camp. Es war ein Fun-O, bei dem man an jedem Posten ein Jass-Karte holen konnte. Das Ziel war es am Ende möglichst viele Vierer-Paare gesammelt zu haben. Leider war es kalt und regnete, weshalb dann alle froh waren, dass wir unsere Sandwichs in der Mensa des Camps verspeisen durften. Als wir gegessen haben und alle wieder warm hatten, machten wir uns mit den «Bösslis» auf den Weg nach Hause.

Dabei genossen wir noch einmal die tolle Stimmung und freuten uns über die schönen Erinnerungen, aber auch auf die Erholung zu Hause.

Céline